Restaurant Feuervogel

Seit 1923: Restaurant Feuervogel

Seit über hundert Jahren bietet das Restaurant russische und ukrainische Gastronomie der Spitzenklasse

Eine Leidenschaft für die traditionelle Küche

Beginnend mit Vorspeisen wie Heringssalat oder Lachs führt die Küche durch die Kulinarik der Ukraine und Russlands und begeistert mit Fleisch- und Fisch-Variationen. Die Desserts sind der krönende (und kalorienreiche) Abschluß des Genusses.

Esskultur Russlands und der Ukraine

Das ukrainische und russische Volk sind sehr traditionsbewusst, gesellig und gastfreundlich. Dies drückt sich auch in ihrer Küche aus. Man sitzt gerne mit Freunden oder Gästen zu Tisch und genießt es ausgiebig zu essen und zu trinken.
Die russische Küche ist sehr vielfältig, das große Land beherbergt viele Volksgruppen und jede hat ihre eigenen Spezialitäten. Dazu gehören etwa Sibirische Pelmeni, gekochte Kartoffeln, Hering, Gewürzgurken und nicht zuletzt Blinies mit Obers (in noblen Restaurants werden sie mit schwarzem oder rotem Kaviar serviert). Natürlich darf bei guten Speisen der echte russische Wodka nicht fehlen. Lachs ist ebenfalls eine russische regionale Spezialität, so wie eingelegte Pilze.

Wodka

Wodka ist russisch und bedeutet „Wässerchen“.
Er wird traditionell in Finnland, Schweden, Polen und Rußland gebrannt, aber Auswanderer aus Polen, Rußland usw. haben ihr Wissen auch nach Deutschland und die USA mitgenommen und so wird auch in diesen Ländern Wodka gebrannt. In Finnland und Schweden zum größten Teil aus Kartoffeln, in Polen und Rußland mehr aus Getreide.
Dieser, meist klare, fast geschmacksneutrale, milde, reine Branntwein wird aus Getreidemischungen und/oder Kartoffeln gebrannt, wobei gute Wodkas nur aus Getreide, vor allem Gerste, Weizen und gelegentlich auch Roggen destilliert werden.
Neben den klaren Wodkas gibt es auch aromatisierte Wodkas, die Essenzen aus Büffelgras, Pfeffer, Sherry, Schlehen, Zitrusfrüchten, Kräutern oder Wurzeln enthalten.

Kaviar

Der Begriff Kaviar geht auf einen iranischen Volksstamm zurück, der am Kaspischen Meer lebt. Die Khediven (siehe Karl-May-Bücher) sind für ihre Körperkraft und Mannesstärke bekannt und essen viel Kaviar. Das zubereitete Störei heißt bei ihnen Cahv-Jar und bedeutet „Kuchen der Freude“. Das unzubereitete Störei heißt „Echpel“.
Erst im 19. Jahrhundert wurde der Kaviar als Delikatesse entdeckt. Bevor ihn die russische Aristokratie als ein Symbol der „feinen“ Lebensweise entdeckte, stand der Kaviar vor allem auf dem Speiseplan der ärmeren Bevölkerung.
Von Russland aus begann der Kaviar seinen Siegeszug schließlich durch ganz Europa. Auf russisch heißt Störrogen „Ikra“. Kaviar-Barone reisten durch die Länder und boten den Störrogen feil. Bis 1925 besaß Rußland die ausschließlichen Fischereirechte im Kaspischen Meer.